Ich möchte mich herzlich für Ihr Interesse an meinem neuen Vortrag/Workshop zum Thema »Affirmationen« bedanken.

Hier möchte ich Ihnen eine kurze Einführung in das Thema geben und erklären, was Affirmationen sind und was sie bewirken können.

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Bedeutung und Herkunft

Affirmationen sind ein einfacher und praktischer Weg zu Wachstum und zur Veränderung der Umstände, in denen wir uns befinden.

Im Duden finden wir folgende Definition: »Affirmation (die): Bejahung, Zustimmung; affirmativ: bejahend, zustimmend.«

Diese Definition zeigt etwas an, erklärt es aber nicht wirklich. Deshalb will ich Ihnen mit meinen Worten zum Ausdruck bringen, was wir darunter zu verstehen haben:

Affirmationen sind eine wertende Eigenschaft für uns, um damit etwas als Bejahung zu beschreiben oder als Zustimmung für uns zu werten. Eine Affirmation wird als bewusst ausgedrückte Haltung verstanden, die aus sich selbst heraus positiv beeinflusst. Sie wird als selbstbejahender Satz formuliert, den wir für uns selbst immer wieder bewusst wiederholen, um uns gewissermaßen selbst neu zu programmieren. Einfach ausgedrückt sind es Selbstsuggestionen, mit denen wir uns selbst beeinflussen, um unser Unbewusstes in eine bestimmte Richtung zu trainieren.
Das Ziel dabei ist, unser nach außen getragenes Verhalten sowie unsere Gefühle und dadurch auch die Umstände, in denen wir uns befinden, dauerhaft zu verändern.

Denken, Fühlen und Handeln hängen korrelativ zusammen; das bedeutet, sie bedingen einander und hängen wechselseitig von einander ab. Wenn ich nun meine Gedanken mittels der Affirmationen dauerhaft verändern kann, dann ändern sich dadurch auch meine Gefühle und mein Verhalten und in der Folge auch mein Handeln: Die Umstände beginnen sich neu zu formen.

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Die negative Konditionierung

Es passiert allerdings häufig, dass wir, meist durch Einflüsse von außen, frustriert sind und eben diesen Frustrationen bzw. Enttäuschungen Ausdruck geben und sie in Schuldzuweisungen fokussieren. Hierbei öffnen wir uns innerlich solchen Aussagen, wie »ich habe nie genug Geld« oder »niemand beachtet mich«. Solange wir solche Aussagen innerlich immer wiederholen, suggerieren wir uns dadurch selbst »nie genug Geld zu haben« bzw. »von niemandem beachtet zu werden«. In der Folge bleibt unser Geldbeutel weiterhin leer und die Leute um uns herum beachten und reagieren nicht auf uns. 

Dem Negativbeispiel, »mich beachtet niemand«, liegt zumeist Folgendes zugrunde: Da ich nicht beachtet werde, beachte ich die anderen auch nicht und werde in der Folge weiterhin nicht beachtet. — Ein Teufelskreislauf!

Mit solchen Aussagen aber fassen wir bedauerliche und enttäuschende Umstände in die Form einer negativen Affirmation oder negativen Konditionierung. – Das aber ist genau der Knackpunkt, von dem aus wir dem Negativen Tür und Tor zu unserem Unterbewusstsein öffnen, d. h. wir sagen »JA!« zu etwas, was wir gar nicht wollen! Wir bejahen und akzeptieren genau das, was uns frustriert, enttäuscht und lähmt.

»Was also tun?« – »Wie komme ich aus diesem Teufelskreislauf wieder heraus?« – werden Sie nun fragen.

Mein wichtigster Rat hierzu lautet: »Verschwenden Sie Ihre kostbare Zeit nicht, sich selbst negativ zu beeinflussen, indem Sie unbewusst negative Aussagen und Gedanken einsetzen oder negative Positionen einnehmen, da Sie sich damit selbst jegliche Möglichkeit entziehen, das Positive aufbauend umzusetzen.«

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Die positive Bejahung

Es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten, sich aus negativen Situationen wieder zu befreien. Eine davon ist, so simpel es auch klingen mag, einfach aus dem Negativen etwas Positives zu machen.

»Tja«, werden Sie sagen, »wenn es doch nur so einfach wäre …«

Und damit kommen wir zu den Aspekten, was positive Affirmationen in uns wecken und bewirken können.

Beginnen wir also zunächst, aus dem Negativen und dem, was uns frustriert, einfach etwas Positives, Aufbauendes und Fruchtbares zu gestalten. Hierzu ziehen wir das obige Beispiel noch einmal heran und formulieren statt:

»Niemand beachtet mich.«    »Ich achte jeden und finde Achtung und Be-achtung!*)«

*) Sobald wir nämlich hergehen und die Menschen um uns so achten, wie wir von ihnen ge- und beachtet werden wollen, wir Ihnen also Achtung entgegenbringen und sie damit positiv be-achten (aus dem Wortstamm abgeleitet), verändern wir deren Sicht auf uns und sie fangen in der Folge auch an, uns zu achten und zu be-achten.

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Die Verankerung

Zum Schluss noch etwas Wichtiges: Es genügt nicht, wenn wir nun einfach hergehen, um für uns eine positive Affirmation zu formulieren – und sie dann wieder vergessen.
Wir müssen sie in uns verankern! — Das geschieht, indem wir uns jeden Morgen, direkt nach dem Aufstehen und jeden Abend, vor dem Zu-Bett-Gehen, ganz bewusst auf sie konzentrieren und sie im selben Wortlaut immer wieder bewusst wiederholen. Im Laufe eines jeden Tages gibt es viele Gelegenheiten, sich auf die Affirmation(en) zu konzentrieren. Nur so können sie auf Dauer wirken und fruchtbringend sein. — Es dauert jeweils nur eine Minute!

Wer nun aber meint, die Zeit habe er nicht, der hat diesen kurzen Beitrag umsonst gelesen, denn

  • SIE stellen die Weichen in Ihrem Leben!
  • SIE ändern die Umstände nach Ihren Vorstellungen!
  • SIE machen den Anfang!

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In meinem Vortrag (Dauer ca. 60 – 90 Minuten) zu den Möglichkeiten der Affirmation werde ich natürlich viel ausführlicher auf die obigen Aussagen eingehen. Dabei vermittle ich Ihnen u. a. die Wirkungsweise von Affirmationen. Auch zeige ich Ihnen, wie häufig gemachte Fehler vermieden werden können.

Im Workshop (Dauer 1 Tag, etwa 6 Stunden) gehen wir noch sehr viel detaillierter auf das Thema ein und untersuchen, wie wir mit unseren Affirmationen mental und gefühlsmäßig umgehen müssen, um einen gewünschten Zustand zu erreichen. Außerdem beleuchten wir sehr ausführlich, wie wir immer wieder gemachte Fehler vermeiden, die es unter Umständen nach sich ziehen, dass Affirmationen nicht wirken und die durchaus auch imstande sein können, sie sogar ins Gegenteil zu kehren. Weiterhin bringe ich einige immer wieder zur Anwendung kommende Beispiel-Affirmationen mit, und wir entwickeln, unter Berücksichtigung der individuellen Situation der Teilnehmer, eine oder mehrere Affirmationen, die Ihr Leben und Ihre Umstände zum Positiven wenden können.

Die Veranstaltungstermine (und -orte) finden Sie,
sobald sie feststehen, im    Veranstaltungskalender   ←

Ich freue mich auf Sie!

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© 2017 by Manuel Kissener

.und wie wir mit ihnen mental und gefühlsmäßig umgehen müssen, 

Der Veranstalter meiner Vorträge, Seminare, Workshops und Kurse ist das

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Im Jahr 2017 werden unsere Vorträge, Seminare, Workshops, Kurse sowie die durch uns durchgeführten Persönlichkeitsanalysen ausschließlich im Raum Unterfranken (Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Kissingen, Hammelburg, Schweinfurt und Würzburg) angeboten.

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2 Kommentare on Was sind Affirmationen?

  1. Regina Meindl sagt:

    Dieser Artikel macht neugierig. Ich habe mit anderen Techniken gearbeitet, der Erfolg ist aber nur selten eingetreten. Ich werde mich bei Ihnen melden.

    • Liebe Frau Meindl,
      vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es wäre sicherlich interessant zu erfahren, mit welchen Techniken Sie bislang gearbeitet haben.
      In meinen Vorträgen und Workshops gehe ich ausführlich auf mögliche Fehlerquellen ein, die man machen kann, wenn man beginnt mit solchen Methoden des Mentaltrainings zu arbeiten. Einer davon, und das ist der am häufigsten gemachte Fehler, ist der, dass man zu früh aufgibt: Wenn z. B. der eigene Erwartungsdruck schon nach wenigen Tagen Erfolge verlangt, diese aber ausbleiben, so liegt das oft daran, dass negative Konditionierungen, die wir ggf. seit Jahren mit uns tragen, durch das Mentaltraining erst aufgebrochen werden müssen, was natürlich nicht von heute auf morgen geschehen kann. Dieser Fehler und noch etliche andere, die immer wieder gemacht werden, sind oftmals ausschlaggebend, warum Erfolge ausbleiben und zu früh aufgegeben bzw. abgebrochen wird.

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